Das Schneider-Stipendium des Kriegssekretärs Michael John. Ein außergewöhnliches Beispiel privater Studienförderung aus dem vormodernen Leipzig

Autor/innen

  • Marcel John

DOI:

https://doi.org/10.52411/nasg.Bd.86.2015.S.79-114

Schlagworte:

Universität Leipzig, Stipendienstiftung, Privatstiftung, Studienförderung, Bedingung, Jugend, Schneiderhandwerk, Stipendium, Bewerbung, Vergabe, Richtlinie, Geschichte 1645-1800

Literaturhinweise

Bernhard Ebneth, Stipendium und Promotion. Studienförderung vor und nach der Reformation, in: Rainer Christoph Schwinges (Hg.), Examen, Titel, Promotionen. Akademisches und staatliches Qualifikationswesen vom 13. bis zum 21. Jahrhundert (Veröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 7), Basel 2007, S. 489-533

René Franken, Die Kölner Studienstiftungen in der Frühen Neuzeit, in: Jonas Flöter/Christian Ritzi (Hg.), Bildungsmäzenatentum. Privates Handeln - Bürgersinn - kulturelle Kompetenz seit der Frühen Neuzeit (Beiträge zur Historischen Bildungsforschung 33), Köln/Weimar/Wien 2007, S. 73-84

Michael Borgolte, Die Stiftungsurkunden Heinrichs II. Eine Studie zum Handlungsspielraum des letzten Liudolfingers, in: Karl Rudolf Schnith/Roland Pauler (Hg.), Festschrift für Eduard Hlawitschka zum 65. Geburtstag (Münchener Historische Studien, Abteilung Mittelalterliche Geschichte 5), Kallmünz 1993, S. 231-250

Bernhard Ebneth, Stipendienstiftungen in Nürnberg. Eine historische Studie zum Funktionszusammenhang der Ausbildungsförderung für Studenten am Beispiel einer Großstadt (15.-20. Jahrhundert) (Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte 52), Nürnberg 1994, S. 22-25

Theresa Ratajszczak, Landesherrliche Bildungspolitik und bürgerliches Mäzenatentum. Das Stipendienwesen an der Universität Leipzig 1539-1580 (Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte B/14), Leipzig 2009, S. 41 f.

Klaus Wriedt, Studienförderung und Studienstiftungen in norddeutschen Städten (14.-16. Jahrhundert), in: Heinz Duchhardt (Hg.), Stadt und Universität (Städteforschung A/33), Köln/Weimar/Wien 1993, S. 33-49

Oliver Auge, "Zum Nutzen der daselbst studirenden Jugend von gottseligen Herzen gestiftet". Private Stipendien und Studienstiftungen an der Universität Greifswald bis 1945, in: Dirk Alvermann/Karl-Heinz Spieß (Hg.), Universität und Gesellschaft. Festschrift zur 550-Jahrfeier der Universität Greifswald 1456-2006, Bd. 2: Stadt, Region und Staat, Rostock 2006, S. 135-168

Andreas Gössner, Die Studenten an der Universität Wittenberg. Studien zur Kulturgeschichte des studentischen Alltags und zum Stipendienwesen in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts (Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte 9), Leipzig 2003

Katrin Löffler, Privatstipendien für Leipziger Studenten im 18. Jahrhundert, in: Detlef Döring (Hg.), Universitätsgeschichte als Landesgeschichte. Die Universität Leipzig in ihren territorialgeschichtlichen Bezügen (Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte A/4), Leipzig 2007, S. 339-372

Alrun Tauché, Das Konvikt an der Universität Leipzig im 18. Jahrhundert. Profil, soziale und wirtschaftliche Bedeutung, in: Döring, Universitätsgeschichte als Landesgeschichte, S. 239-259

Ulrike Denk, Alltag zwischen Studieren und Betteln. Die Kodrei Goldberg, ein studentisches Armenhaus an der Universität Wien, in der Frühen Neuzeit (Schriften des Archivs der Universität Wien 16), Göttingen 2013 https://doi.org/10.14220/9783737000772

Martin Riegel, Studienförderung in Kitzingen von der Reformation bis zum Dreißigjährigen Krieg. Stipendienstiftungen - Stipendienwesen - Stipendiaten (Schriften des Stadtarchivs Kitzingen 7), Kitzingen 2006

Wilhelm Bruchmüller, Der Typus des Leipziger Studenten im 18. Jahrhundert, in: NASG 29 (1908), S. 316-323, 335, 337 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:14-db-id32627973Z4

Geschichte der Universität Leipzig 1409-2009, hrsg. im Auftrag des Rektors der Universität Leipzig Professor Dr. iur. Franz Häuser von der Senatskommission zur Erforschung der Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, 5 Bände, Leipzig 2009-2010

Kirsten Bernhardt, Geselligkeit im Schlafrock. Leipziger Studententumulte im frühen 18. Jahrhundert, in: Kirsten Bernhardt/Barbara Krug-Richter/Ruth-E. Mohrmann (Hg.), Gastlichkeit und Geselligkeit im akademischen Milieu in der Frühen Neuzeit, Münster u. a. 2013, S. 101-112

Thomas Adam, Stipendienstiftungen und der Zugang zu höherer Bildung in Deutschland von 1800 bis 1960 (Pallas Athene. Beiträge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte 28), Stuttgart 2008

Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1: Vom Feudalismus des Alten Reiches bis zur Defensiven Modernisierung der Reformära 1700-1815, München 1996

Alexander Sembdner, Stadt und Universität Leipzig im späten Mittelalter (Beiträge zur Leipziger Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte B/17), Leipzig 2010

Alexander Zirr, Stadt und Universität Leipzig im Dreißigjährigen Krieg, in: Detlef Döring (Hg.), Stadt und Universität Leipzig. Beiträge zu einer 600-jährigen wechselvollen Geschichte (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Leipzig 1), Leipzig 2010, S. 145-166

Alexander Zirr, Universität und fremde Besatzung. Die ,Alma mater Lipsiensis' während der schwedischen Herrschaft über Leipzig 1642 bis 1650, in: Militär und Gesellschaft in der frühen Neuzeit 15 (2011), H. 1, S. 18-40

Ernst Müller, Häuserbuch zum Nienborgschen Atlas. Description über die Grund-Legung und in richtigen Abriß gebrachte berühmte Handels-Stadt Leipzig (Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte 11), Berlin 1997

Otto Kaemmel, Geschichte des Leipziger Schulwesens vom Anfange des 13. bis gegen die Mitte des 19. Jahrhunderts (1214-1846), Leipzig/Berlin 1909 https://doi.org/10.1007/978-3-663-15973-5

Reinhard Hildebrandt (Hg.), Quellen und Regesten zu den Augsburger Handelshäusern Paler und Rehlinger 1539-1642. Wirtschaft und Politik im 16./17. Jahrhundert, Teil 2: 1624-1642 (Deutsche Handelsakten des Mittelalters und der Neuzeit XIX, 2), Stuttgart 2004

Heinz Jürgen Real, Die privaten Stipendienstiftungen der Universität Ingolstadt im ersten Jahrhundert ihres Bestehens (Ludovico Maximilianea 4), Berlin 1972

Simon Huemer, Studienstiftungen an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (1665-1923). Private Bildungsförderung zwischen Stiftungsnorm und Stiftungswirklichkeit (Kieler Werkstücke A/34), Frankfurt a. M. 2013 https://doi.org/10.3726/978-3-653-03389-2

Marcel Korge, Kollektive Sicherung bei Krankheit und Tod. Fallstudien zum frühneuzeitlichen Zunfthandwerk in städtischen Zentren Sachsens (Chemnitz, Dresden, Leipzig und Zwickau) (Studien zur Gewerbe- und Handelsgeschichte 33), Stuttgart 2013

Walter Lange, Das erste Halbjahrtausend der Kürschner-Innung zu Leipzig 1423-1923, Leipzig 1925

Rainer S. Elkar, Feder, Tinte und Papier - ungebrauchte Werkzeuge im alten Handwerk?, in: Hans-Jürgen Gerhard (Hg.), Struktur und Dimension. Festschrift für Karl Heinrich Kaufhold zum 65. Geburtstag, Bd. 1: Mittelalter und Frühe Neuzeit (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Beihefte 132), Stuttgart 1997, S. 274-297

Thomas Töpfer, Schulwesen und städtische Gesellschaft. Grundprobleme der Bildungsgeschichte des 18. Jahrhunderts am Beispiel Leipzigs, in: Historisches Jahrbuch 127 (2007), S. 175-207

Michael Borgolte (Hg.), Stiftungen und Stiftungswirklichkeiten. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart (Stiftungsgeschichten 1), Berlin 2000 https://doi.org/10.1524/9783050047355

Joachim Bahlke, Bergesche Stipendien. Zielsetzung und Indienstnahme einer frühneuzeitlichen Studienstiftung im konfessionellen Zeitalter, in: Joachim Bahlke/Thomas Winkelbauer (Hg.), Schulstiftungen und Studienfinanzierung. Bildungsmäzenatentum in den böhmischen, österreichischen und ungarischen Ländern, 1500-1800 (Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 58), Wien/München 2011, S. 129-151

Katrin Löffler (Hg.), Als Studiosus in Pleiß-Athen. Autobiographische Erinnerungen von Leipziger Studenten des 18. Jahrhunderts, Leipzig 2009

Katrin Keller, Zu materiellen Lebensverhältnissen kleiner gewerblicher Warenproduzenten am Beginn der Übergangsepoche vom Feudalismus zum Kapitalismus (Ende des 15. Bis Anfang des 17. Jh.) - dargestellt am Beispiel von Leder- und Textilgewerben in Leipzig, Diss. phil. Leipzig 1987

Downloads

Veröffentlicht

2016-01-01

Ausgabe

Rubrik

Beiträge

Ähnliche Artikel

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 > >> 

Sie können auch eine erweiterte Ähnlichkeitssuche starten für diesen Artikel nutzen.